KOOPERATIVE PLANUNGSWEISEN
Bilderflutvortrag zum Fachtag
Urbanes Miteinander. Kunst, Fürsorge und Raumaneignung am Kotti
Sonntag, 21.04.2024 14:00
Auditorium Berlinische Gallerie
Als Kotti-Shop/SuperFuture haben Julia Brunner und Stefan Endewardt eine gemeinschaftliche künstlerische Praxis mit den Nachbar*innen am Kottbusser Tor etabliert. Neben dem Verweilen gehören dazu unter anderem großformatige Installationen im Außenraum, kollektive Spielplatzplanung und das wöchentliche Format „collagebasiertes Kaffeetrinken“. Dabei steht im Fokus, den öffentlichen Raum als schützenswertes Allgemeingut zu verteidigen und den Menschen in der Umgebung etwas zurückzugeben.
Anhand von theoretischen Einordnungen aus zwei unterschiedlichen Feldern kontextualisiert der Fachtag die künstlerische Praxis von Kotti-Shop/SuperFuture. Dabei wird zum einen ihr transformatives Potential beschrieben. Zum anderen arbeiten die Vorträge von Leila Haghighat und Dagmar Pelger Beziehungsarbeit und Fürsorge als zentralen Moment der Arbeit von Kotti-Shop/SuperFuture heraus und erörtern Möglichkeiten einer emanzipatorischen Stadterneuerung.
Moderation: Kathrin Wildner
Kotti-Shop / SuperFuture, Collage
© Stefan Endewardt
Freude über die Aktion
der AG OST in Hamburg!
Samstag 6.4.2024, 17:00
Billhafen-Löschplatz
Power to the tower! Einladung zur festlichen Eröffnung und (Re)Vitalisierung des Elbtowers, eine Aktion der AG OST.
Beitrag zur “Kin City”-Serie der
Berliner Gazette:
WOHNEN IN DER ÖKOPOLIS:
Von Commons zu Klubräumen und wieder zurück?
Die Privatisierung grundlegender städtischer Ressourcen wie Wohnraum und die Frage, warum die Rückforderung der Infrastruktur des Lebens vom Kapital im Zuge der Klimakrise noch dringlicher geworden ist, veranlassen uns, die Commons neu zu überdenken. Unser theoretisches Wissen über die Gemeingüter stammt aus zwei verschiedenen Forschungsbereichen: der politisch-ökonomischen Forschung über Gemeingüter-Institutionen und der soziokulturellen Forschung über emanzipatorische Gemeingüter-Bewegungen. Um die Commons zu erkennen und von den Nicht-Commons abzugrenzen, müssen die teilweise widersprüchlichen Erkenntnisse aus beiden Bereichen miteinander verknüpft werden. In beiden Forschungsfeldern werden ökologische Studien durchgeführt, die das Konzept des Commoning als Bedingung für einen klimagerechten Urbanismus stützen, argumentiert Dagmar Pelger in ihrem Beitrag zur Textreihe “Kin City”.
https://berlinergazette.de/de/wohnen-in-der-oekopolis/
Artwork: Colnate Group, 2024 (cc by nc)
KOOPERATIVE PLANUNGSWEISEN
Bilderflutvortrag zum Fachtag
Urbanes Miteinander. Kunst, Fürsorge und Raumaneignung am Kotti
Sonntag, 21.04.2024 14:00
Auditorium Berlinische Gallerie
Als Kotti-Shop/SuperFuture haben Julia Brunner und Stefan Endewardt eine gemeinschaftliche künstlerische Praxis mit den Nachbar*innen am Kottbusser Tor etabliert. Neben dem Verweilen gehören dazu unter anderem großformatige Installationen im Außenraum, kollektive Spielplatzplanung und das wöchentliche Format „collagebasiertes Kaffeetrinken“. Dabei steht im Fokus, den öffentlichen Raum als schützenswertes Allgemeingut zu verteidigen und den Menschen in der Umgebung etwas zurückzugeben.
Anhand von theoretischen Einordnungen aus zwei unterschiedlichen Feldern kontextualisiert der Fachtag die künstlerische Praxis von Kotti-Shop/SuperFuture. Dabei wird zum einen ihr transformatives Potential beschrieben. Zum anderen arbeiten die Vorträge von Leila Haghighat und Dagmar Pelger Beziehungsarbeit und Fürsorge als zentralen Moment der Arbeit von Kotti-Shop/SuperFuture heraus und erörtern Möglichkeiten einer emanzipatorischen Stadterneuerung.
Moderation: Kathrin Wildner
Kotti-Shop / SuperFuture, Collage
© Stefan Endewardt
Freude über die Aktion
der AG OST in Hamburg!
Samstag 6.4.2024, 17:00
Billhafen-Löschplatz
Power to the tower! Einladung zur festlichen Eröffnung und (Re)Vitalisierung des Elbtowers, eine Aktion der AG OST.
Beitrag zur “Kin City”-Serie der
Berliner Gazette:
WOHNEN IN DER ÖKOPOLIS:
Von Commons zu Klubräumen und wieder zurück?
Die Privatisierung grundlegender städtischer Ressourcen wie Wohnraum und die Frage, warum die Rückforderung der Infrastruktur des Lebens vom Kapital im Zuge der Klimakrise noch dringlicher geworden ist, veranlassen uns, die Commons neu zu überdenken. Unser theoretisches Wissen über die Gemeingüter stammt aus zwei verschiedenen Forschungsbereichen: der politisch-ökonomischen Forschung über Gemeingüter-Institutionen und der soziokulturellen Forschung über emanzipatorische Gemeingüter-Bewegungen. Um die Commons zu erkennen und von den Nicht-Commons abzugrenzen, müssen die teilweise widersprüchlichen Erkenntnisse aus beiden Bereichen miteinander verknüpft werden. In beiden Forschungsfeldern werden ökologische Studien durchgeführt, die das Konzept des Commoning als Bedingung für einen klimagerechten Urbanismus stützen, argumentiert Dagmar Pelger in ihrem Beitrag zur Textreihe “Kin City”.
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